04. August 1988
Fünf Stunden dauerte die Busfahrt von Taschkent nach Samarkand. Wir überquerten den Fluss Syr Daria, einen der großen Lebensadern des Zweistromlandes Mittelasiens und holperten auf einer staubigen Asphaltstraße Richtung Südwesten. Eine endlose Fahrt durch eine flache trockene Steppenlandschaft. Die Luft, die durch die Schiebefenster des Busses drang, war heiß und staubig.
Samarkand – eine Stadt in der die Märchen aus „Tausend und einer Nacht“ spielen, ein wichtiger Schnittpunkt an der Alten Seidenstraße.
Für mich geht ein Traum in Erfüllung.