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Aus dem Tagebuch:


Von Buchara nach Urgentsch: 400 km durch die Wüste


Abends startete der Bus nach Urgentsch. Der Weg führte durch die nächtliche Karakum. Es gab nicht viel zu sehen. Plötzlich schlingerte der Bus und riss uns aus dem Halbschlaf. Kurzer Halt, ein paar Leute stiegen aus und schauten den beiden Busfahrern zu, wie sie mit Stangen im Sand nach der Asphaltstraße suchten. Wir waren in eine Verwehung geraten. Der Sand war hier immer in Bewegung. Der Bus rangierte rückwärts, und bald ging es weiter. Der zweite Busfahrer legte sich zum Schlafen in den Gang. Wir erwachten als wir in der Morgendämmerung Urgentsch erreichten. Am Flughafen stiegen wir aus, um uns um unseren Rückflug Richtung Heimat zu kümmern.

Wir bekamen einen Flug nach Minwody (Mineralnyje Wody – eine Stadt am nördlichen Kaukasus und ein wichtiger Flugverkehrsknotenpunkt der Sowjetunion) für den übernächsten Tag.


Doch vorerst geht es noch einmal ins orientalische Mittelalter, mit dem alten klapprigen Linienbus 30 km nach Chiwa.

Die Oasenstadt Chiwa liegt am Unterlauf des Amu Darja in der Sandwüste Karakum am Weg der alten Seidenstraße. Eine fast vollständig erhaltene Stadtmauer umgrenzt den mittelalterlich orientalischen Stadtkern.

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